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Klassentreffen 2018 in Hamburg
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Freitagabend, 21. September: Traditionelles Dinner bei Del
Heuer waren wir nur 21.
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©G&GK Hier folgt mit Verlaub ein Teil von Wulfs Orginaltext, d. i. Zeilen aus dem Brief, den er an alle, die beim diesjährigen Klassentreffen nicht dabei sein konnten, geschickt hat:
Mit 21 Personen versammelten wir uns im „del“ zum Abendessen und gedachten der beiden, die voriges Jahr noch Teil der Runde im „del“ gewesen waren: Jürgen (L.) und Reina. Während viele von uns Ende letzten Jahres in Reinbek von Jürgen Abschied genommen haben, war ich überraschender Weise und wohl zufällig der einzige von uns, der nach Reinas plötzlichem Tod bei der Trauerfeier für sie in der Heilig-Kreuz-Kirche in Volksdorf anwesend sein konnte.
Ich berichtete und las die Worte Walters vor, die er in der Kirche von ihrem gemeinsamen Sohn hatte verlesen lassen. Von Gesprächen mit Margot, Renate und Harro berichteten Uschi, Marila und Niels; ich verlas gereimte Grußworte von Christa vor und ein Gedicht von Harro, das er mir statt Grußwort zugeschickt hatte. Auch Gerti hatte aus Wien kurz geschrieben.
Ich darf hier anfügen, dass wir von den Abiturienten des Jahrgangs '54 in diesem Jahr neben Reina auch den Tod Manfred Sames' aus der ehemaligen K-Klasse zu beklagen hatten. Klaus Stobbe, Manfred Sames und Reina Eckel habe ich auf der Webseite Abi '54 unter "Wir werden weniger" gedacht.
Vor dem Essen erzählte ich dann noch etwas über die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und fragte in die Runde, ob es mir erlaubt sei, auch heuer wieder Fotos meiner ehemaligen Klassenkameraden ins Netz zu stellen.
So empfahl uns die Juristin im Vorstand der Freiburger Museumsgesellschaft, bei Veranstaltungen nur Gruppenphotos auf der Webseite des Museums einzustellen, da posierende Menschen ja implizit ihre Zustimmung zu einem Foto gegeben hätten. Ich nahm das Abnicken meines Präsidenten mit gemischten Gefühlen entgegen, hatten er und die übrigen Vorstandsmitglieder einerseits die DSGVO überinterpretiert, andereseits enthebt mich diese Ansicht der Verpflichtung, Fotos etwa der jährlichen Museumsreisen auszuwählen, zu bearbeiten, in Webseiten einzufügen und anschließend hochzuladen.
Da sich kein Widerspruch unter den anwesenden KMlern erhob, werde ich auch heuer wie in den vergangenen Jahren verfahren; doch ist es schon erstaunlich. Erst kürzlich machte ich die Entdeckung, dass Google das Bewegungsprofil meines fotografierenden iPhones im Raum Hamburg heuer und in den letzten Jahren zeitlich und örtlich aufgezeichnet hat:
Hier z. B. der Besuch des Michels beim KT 2016 und der Elphi im Januar 2017
Hier Hamburgs Norden mit Ohlsdorf, Poppenbüttel, Volksdorf und Wulksfelde. Ängstigt mich das? I couldn't care less, denn irgenwann in naher Zukunft bewege ich mein iPhone nicht mehr, allerdings werde ich dann nicht bei "4" ruhen, sondern in süddeutscher Erde. Immer frage ich mich: Wo nehmen die von Google bloß den vielen Speicherplatz her?
Museumsdorf Volksdorf
Gegen Samstagmittag leitete uns Wulf, mit einem vollen Kuchenblech beladen, vorbei an einer Plastik der lokalen Bildhauerinn Karin Herz ...
Ich sach dir, "Dat war chanz dramatisch". "Watte nich sachst." ... zum Museumsdorf Volksdorf, einem Juwel, dem er jahrelang dem Stempel aufgedrückt hatte. Sein selbstgebackener gedeckter Apfelkuchen sollte helfen, die Kasse des historischen Dorfkerns aufzubessern. Vor den begehrten "Kaffee und Kuchen" hatte Wulf jedoch noch eine Stunde Volksdorfer Baugeschichte gesetzt, über die wir dann jedoch - l'age oblige - in einer Kutsche fahrend hören durften.
Ankunft im Museumsdorf. Winke winke, winke winke, mit den Händen, mit den Augen, mit dem Mund
Hier noch ein "erlaubtes" Gruppenbild mit
KMlern und deren "Erben":
Umberto und Erik warteten derweil geduldig und vermieden es, nervös mit den Hufen zu scharren.
Wie üblich war Wulf bei seinen Ausführungen
über die Geschichte Volksdorf in
seinem Erzieherelement.
De Kaffeestuuv mit Krämerladen
Endlich "Kaffee und Kuchen", aber lieber drinnen; draußen gibts nur Kännchen.
Der Witz muss gut gewesen sein. Peter kriegt sich gar nicht mehr ein.
Hier ein weiteres Gruppenbild. Wir sind bereit zur Fahrt nach Wulksfelde.
Ökologischer Musterbetrieb Wulksfelde
Im Gewächshaus zwischen Pflanzkästen: Gärtnermeisterin Bettina Holst im Erklärmodus.
Frei nach Сергей Сергеевич Прокофьев: L'amour des trois tomates.
Bei so viel Grün: Kontrast muss sein.
Noch ein Gruppenfoto. Hier im Außenbereich.
Zeltstadt vor Herrenhaus.
Zwischen den Verkaufsständen: Fachgespräch unter Fotografen? (©G&GK)
Ein einsamer Raucher vor der Gutsküche.
Der erste und M-Tisch.
Ein zweiter KM-Tisch. Zählt das als Gruppenbild?
Am dritten Tisch erklärt Barbara Marila das KM-Fotoalbum (s.o.).
Ingrid liest noch die Getränkekarte, doch Gerhard hat gut Lachen. Er hatte schon gewählt. |
This page was last updated on 01 November, 2024