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Klassentreffen in Wien 2008
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Wie hab' ich das nur alles geschafft? Einfach genial liebe Gerti! Du hast das Klassentreffen 2008 einschließlich des Wetters perfekt ausgerichtet. Für Deine Mühe schulden wir Dir unseren großen Dank.
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Am Begrüßungsabend
Diesen bekam ich wenn überhaupt nur verspätet mit, benötigte ich doch zwischen dem Vorderösterreichischen Freiburg und der Hauptstadt Wien zwölf Stunden Reisezeit bei viermaligem Umsteigen. Wie kurz gemessen an Kaiser Maximilian, der seinerzeit um 1500 für die gleiche Reise glatt drei Wochen einplanen musste.
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Elke ist immer noch empört über den verspäteten Abflug |
Während Werner mit seiner Digitalkamera spielt,
führt Hans |
Peter schaut ein wenig skeptisch in die Kamera.
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Christa, Heide und Jürgen gönnen Ulla den Heurigen,
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Ein Vormittag in Wien
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Oben: Bei der Ankunft am Ring
Links: Von Baden mit der Bahn direkt zur Oper.
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Vor uns das Gebäude der Oper (©GK) ... |
... und gleich daneben unser Führer (©HT), der auf ... |
...das Schild des großen Sohnes Österreichs hinweist,
Dafür hat sich rechts die Kärntner Straße |
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Kunstmeile
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Darum haftet ein Mann seinem Weibe an, |
Der geschundene Jude |
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Der grausame Mensch zeitlos: Individuelles Schlachten im 17. oder Massenmord im 20. Jahrhundert |
Kaiserliches Wien
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Franciscus Rom. et Aust. Imp. Hier reitet Franz, der in der Tat während zweier Jahre zwei Kaiserkronen trug. Als Kaiser Franz II. regierte er das Reich von 1792 bis zu seiner Abdankung 1806 unter Napoleon. In weiser Voraussicht hatte er sich 1804 als Franz I zum Kaiser von Österreich gekrönt. und kam damit dem Korsen mit seiner Kaiserkrönung einige Monate zuvor, was der gar nicht mochte.
Rechts die Deutsche Kaiserkrone |
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Stolz präsentierte man uns das älteste Graffiti Wiens: Sidens pronobis quis contre nos Niedersitzend über uns zu Gericht,
der ist gegen uns, oder: Weiß jemand eine bessere Übersetzung,
der möge sich melden.
Rechts die im Laufe der Jahrhunderte
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Hier hat sich der Bruder Karls V. FERDINANDUS ROM GERMAN HUNGAR BOEM ETC REX INFA(nt) HISP ARCHI AUSTR DUX BURGUNDUS ANNO MDLII ein Denkmal gesetzt.
Nachdem Karl 1556 abgedankt und sich verbittert ins spanische Kloster San Yuste gezogen hatte, wurde das Reich, in dem die Sonne nicht unterging, geteilt zwischen Sohn und Bruder. Ferdinand erhielt den deutschen Teil.
Links lassen sich die Touristen in den Fiakern durch die Hofburg fahren und schauen nicht auf das Tor, sondern in den Hof hinein auf das links unten abgelichtete Standbild |
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Joseph II., Sohn Maria-Theresias und großer Reformer |
Von diesem Balkon oberhalb des Heldenplatzes sprach
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Karl der Große als Gründer Wiens? Man sollte dem |
Dagegen ist dieser
Rudolf der erste Kaiser aus |
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Unser Führer versucht, Helmut zu überzeugen, während Gerd schon sehnsüchtig auf die Minoritenkirche (©GK) schaut. |
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In der Kirche aus der Erbmasse Napoleons: Leonardo da Vincis Meisterwerk
als Mosaik. |
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Schnell noch einen Blick auf den Steffel. Gert gelangen hier zwei meisterliche Aufnahmen (©GK). |
Mittagspause beim Figlmüller
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Die tellerüberbordenden Schnitzel beim Figlmüller
ließen sich nur mit Mühe bewältigen. |
Anschließend Fahrt auf den Kahlenberg ...
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Der Kahlenberg hat für die Wiener eine ganz besondere Bedeutung,
fand doch hier die berühmte Schlacht statt, mit der der polnische König
Jan III Sobieski im Jahre 1683 die zweite Belagerung der Stadt durch
die Türken aufhob. Links oben die Gedenktafel für den Retter Wiens. |
... und abends beim Heurigen
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Gute Laune (alle Photos ©GK)
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Am Samstag: Ausflug zum Stift Melk
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Die Führung begann erst später. Gisela steht hier vor dem Eingang zum Hof des Stifts. Wir benutzen die Zeit, um uns den barocken Gartenpavillon anzusehen (©GK). Dort erwartet uns an Decken und Wänden eine phantastische Flora und Fauna. |
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Im Vorbeigehen warfen Lotte, Elke und ich noch einen neugierigen Blick in den Souterrain des Eingangshauses zum Park: |
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Dieser
Mozart war ein echter Europäer. Von der Geburt bis zum Grabe voll
dokumentiert |
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Beim Warten auf die Führerin im Stiftshof, gelingt
Heino ein Meisterschuss (©HT). |
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Unsere charmante Begleiterin macht uns nun mit den Kuriositäten und Schönheiten des Stifts bekannt. |
Mehrfachsarg auch bei Mozarts |
Staunen im barocken Festsaal (©HT) |
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Die Mutter links, der Sohn steht rechts, die Kirchen in der Mitten. Maria-Theresia eigentlich einen große Förderin der Jesuiten hat das Benediktinerstift Melk bei seiner barocken Neugestaltung finanzkräftig unterstützt. Doch ihr Sohn Josef II. ließ im Zuge seiner leges salutares (im Bild weist er stolz auf die Gesetze) die theologische Lehranstalt schließen. Statt unter der Obhut der Benediktiner wurden die Kleriker nun am Wiener Generalseminar im Geiste der Aufklärung ausgebildet. Die Bilder Maria-Theresias und Josefs stammen aus der vollständigen Ahnengalerie der Habsburger Kaiser von Rudolf bis Franz Josef im Stift Melk, in die ich mich einschlich.
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Während ich fleißig in der Ahnengalerie photographierte,
habt ihr die Bibliothek besichtigt. |
Von Melk nach Dürnstein auf MS Prinz Eugen
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Die Donau ist wirklich so schön und blau wie Johann Strauß sie bewalzert |
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Achtung Gegenverkehr voraus (©HT). |
Rechts: Oberhalb des Ortes Dürnstein mit seiner auffälligen
Barockkirche liegt die gleichnamige Burg, |
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Der Abend des Abschieds
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An diesem Abend hat Heine alle Bilder geschossen. Christa berät mich bei der Auswahl der Speisen, während am Nebentisch durchaus ernstere Herrengespräche geführt werden. |
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Links ist Gerti im Kreise ihrer Lieben noch recht entspannt, doch dann gilt es voller Konzentration das rechnergesteuerte Preisquizz: Wer kennt sich aus in Österreich aufzusetzen und zu starten. Das war gelungen und spannend. |
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Anschließend stellt Niels in seiner Philippika
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Unserer Gerti gilt nochmals unserer aller Dank.
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This page was last updated on 01 November, 2024