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Wulfs Radeltouren
Seit nunmehr neun Jahren organisiert Wulf jeweils im Mai für uns, seine ehemaligen Klassenkameraden, Fahrradtouren. Ich konnte nur an sieben teilnehmen und bin immer wieder über die perfekte Organisation der Reisen verblüfft. Damit nicht genug, denn als pensionierter Studienrat für Deutsch und Biologie verwöhnt Wulf uns Teilnehmer mit seinem kulturellen, literarischen und biologischen Wissen. Dafür gebührt ihm unser aller Dank!
Die Radeltour 2003 (meine erste) führte zunächst von der Klassikerstadt Weimar über die Wasserscheide zwischen Ilm und Saale ins Königreich der Philosophie Jena. Dann fuhren wir im Saaletal flussabwärts nach Naumburg zu den Stifterfiguren und erreichten über Merseburg und seinen Zaubersprüchen Halle mit den Franckeschen Stiftungen. Nach einem Besuch bei den Bären in Bernburg photographierten wir den Zusammenfluss von Saale und Elbe und beendeten unsere Reise in Magdeburg.
Daran schloss sich die Radeltour 2004 nahtlos an, denn von Magdeburg ging es die Elbe aufwärts über Dessau ins Gartenland von Wörlitz. Die Wiege der Reformation Wittenberg war die nächste Station, und wo eine Wiege ist, ist die Amme, Torgau, nicht weit. Die Schlacht von Mühlberg erlebten wir nach einem Mittagessen. In Meißen erwartete uns das weiße Gold und stimmte uns auf das Florenz an der Elbe, Dresden, ein
Bei der Radeltour 2005 von Stralsund nach Rostock ging es zunächst nach Schlemmin, wo sogar unsere Fahrräder im Schloss übernachteten. Von Prerow aus erkundeten wir den Darß, erholten uns wie weiland Einstein am Strand von Graal, um zum Abschluss die Stadt Rostock auf der Spuren Walter Kempowkis zu erkunden.
Auf den “Pättkes” halb rund um Münster, der Radeltour 2006, besuchten wir Nottuln, das Dorf meiner Vorfahren mütterlicherseits. Vor allem aber erkundeten wir die schönsten Wasserschlösser des Münsterlandes, wobei ein Name: Johann Conrad Schlaun uns wie ein roter Faden begleitete.
Die Radeltour 2008 stand unter dem Motto Warum ist es am Niederrhein auch schön ... ? Um es gleich vorweg zu nehmen: es war sogar sehr schön. Dazu trug nicht nur das durchweg gute Wetter, sondern auch Wulfs Idee zweier Stützpunkte bei, von denen wir jeweils in die Gegend zu Tagesausflügen ausschwärmten. Wie Gegend? Die Antwort gibt uns Hanns Dieter Hüsch, aus dessen Werk Gerhard jeweils passende Parolen vor unserem morgendlichen Ausritt vorlas:
Gert Kalischer hat wie schon früher dankenswert mit seinen Fotos (©GK) zur Vervollständigung der Webseiten beigetragen und dann schickte Heino noch eine CD (©HT).
Wulf hatte zur Radeltour 2009 die Frage gestellt: Ostfriesland - Begegnung mit Witzfiguren ? und hatte auch gleich einen Witz mit einem Ostfriesen mitgeliefert: Ein Ostfriese betritt ein Fachgeschäft, um einen Globus zu kaufen. Der Verkäufer gibt sich viele Mühe und zeigt verschiedenen Größen und Ausführungen. Der Ostfriese begutachtet alles und fragt: Haben sie nicht einen, wo nur Ostfriesland drauf ist? Diese Geschichte ist gängig, doch war es witzig oder nur Zufall, dass unsere drei Hotels Kröger, Kaiser und Kämper sich stabten? Übrigens habe ich mich wie nun üblich bei den Photos von Gerd und Heino bedient.
Die Radeltour 2011 an Main und Tauber oder Vom Franken- ins Schwabenland auf zwei oder vier Rädern zeichnete sich durch das gute Wetter und die Teilnahme zweier Pedelecfahrer aus. Gleich am zweiten Tag kam es bei unserem sonntäglichen Ausflug nach Veitshöchheim zu einer Begegnung mit einem Ehepaar, das auf eine zweijährige Erfahrung mit dem neumodschen Kroam blicken konnte.
Niels hielt mit der Erfahrung gleich zweier Elektrofahrräder dagegen und war gefragter Gesprächspartner
Wir waren heuer nur noch acht Radelnde, obgleich Wulf in seiner Einladung auf die ungefähre Halbierung der früher üblichen Kilometerleistung und das bei voller Ausnutzung der Radfahrmöglichkeiten hingewiesen hatte. |
This page was last updated on 01 November, 2024